Zur leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet.
Die AIM Infrarot-Module GmbH (AIM) führt ihre Geschäfte stets in Übereinstimmung mit den nachfolgend beschriebenen Grundsätzen und den jeweils geltenden Gesetzen und behördlichen Regeln der Staaten, in denen die Mitarbeiter tätig sind.Wir wollen nicht nur unsere technologische Spitzenposition weiter ausbauen. Diesen Anspruch haben wir auch im Umgang miteinander, mit unseren Kunden und Geschäftspartnern. Auch unserer gesellschaftlichen Verantwortung wollen wir auf vorbildliche Art und Weise gerecht werden.Das ist an sich eine Selbstverständlichkeit und wir erwarten, dass das natürlich auch für Sie selbstverständlich ist. Um jegliche Missverständnisse auszuschließen, hat die Geschäftsführung diesen Verhaltenskodex (Code of Conduct) verabschiedet, der von allen Mitarbeitern auf allen hierarchischen Ebenen ausnahmslos im Innen- als auch Außenverhältnis einzuhalten ist. Wir stehen für einen fairen Wettbewerb. Unfaire oder gar illegale Praktiken sind mit unserem Verhaltenskodex nicht vereinbar. Insbesondere alle Arten von Bestechung und Korruption sind untersagt.Dieselben Ethik- und Compliance-Anforderungen stellen wir selbstverständlich auch an unsere Geschäftspartner.Wir legen auf ein Arbeitsumfeld Wert, in dem unsere Mitarbeiter Compliance Themen nicht nur in Zweifelsfällen offen ansprechen, sondern sowohl mit ihrem Vorgesetzten als auch mit der Compliance Organisation erörtern. Unser Ziel ist, dass alle Mitarbeiter im Arbeitsalltag durch eine nachhaltige Kommunikation für Compliance sensibilisiert sind und nicht nur Compliance Vorgaben beachten, sondern integres Verhalten bei Kollegen und Geschäftspartnern aktiv einfordern.
gez. AIM-Geschäftsführung
AIM setzt auf Integrität und Fairness bei allen Geschäftsaktivitäten und hält alle für ihr Geschäft geltenden Gesetze und Vorschriften ein, einschließlich der lokalen Gesetze und Vorschriften aller Länder außerhalb Deutschlands, in denen Geschäfte getätigt oder Dienstleistungen erbracht werden.
AIM hält sich an die Antikorruptionsgesetze, -Richtlinien und -Vorschriften, die für die Geschäftstätigkeit in den Ländern gelten, in denen AIM geschäftlich tätig ist, unabhängig von den örtlichen Gepflogenheiten. Dies schließt auch die Einhaltung von Antikorruptionsgesetzen mit extraterritorialer Anwendung ein.
AIM untersagt jede Art von Bestechung und Korruption. Kein Mitarbeiter darf Bestechungsgelder anbieten, gewähren oder selbst annehmen. Bestechung ist eine Straftat, und zwar sowohl die Bestechung im geschäftlichen Verkehr als auch die Bestechung eines Amtsträgers bzw. die Vorteilsgewährung und Facilitation Payments. Insbesondere ist allen Mitarbeitern das direkte oder indirekte Anbieten, Versprechen, Gewähren oder Annehmen unangemessener materieller oder sonstiger Vorteile zum Zweck der Auftragsgewinnung sowie zur Erlangung unrechtmäßiger Vergünstigungen untersagt (Korruption).
AIM führt eine angemessene Due-Diligence-Prüfung durch, um Bestechung und Korruption bei allen geschäftlichen Vereinbarungen zu verhindern und aufzudecken. Dies schließt Partnerschaften, die Beauftragung von Auftragnehmern und Subunternehmern, Joint Ventures, Offset-Vereinbarungen und die Beauftragung von Dritten, wie z.B. Vermittlern, Handelsvertretern oder Beratern mit ein.
AIM bietet keine illegalen Zahlungen an und stimmt auch nicht zu, illegale Zahlungen von Kunden, Lieferanten, deren Agenten, Vertretern oder anderen zu erhalten. AIM verbietet ihren Mitarbeitern die Annahme, Zahlung und/oder das Versprechen von Geldbeträgen oder Wertgegenständen, direkt oder indirekt, mit der Absicht, unzulässigen Einfluss auszuüben oder unzulässige Vorteile zu erlangen. Dieses Verbot gilt auch an Standorten, an denen solche Aktivitäten möglicherweise nicht gegen das lokale Recht verstoßen.
AIM bietet keine unzulässigen Zahlungen von Geld oder Wertgegenständen an Amtsträger, Regierungsbeamte, politische Parteien, Kandidaten für öffentliche Ämter oder andere Personen an und verspricht, leistet oder akzeptiert solche nicht. Dies schließt ein Verbot so genannter "Beschleunigungs-" oder "Schmiergeld"-Zahlungen ein, die dazu bestimmt sind, die Durchführung einer routinemäßigen staatlichen Handlung, wie z. B. die Erlangung eines Visums oder einer Zollabfertigung, zu beschleunigen oder zu sichern, es sei denn, es gibt eine formale gesetzliche Gebührenordnung für solche Beschleunigungsdienste gegen Quittung. Zahlungen für die persönliche Sicherheit sind zulässig, wenn eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit oder Sicherheit besteht.
Beziehungen zwischen Unternehmen sowie Mitarbeitern und deren Geschäftspartnern – sowohl mit Lieferanten und Kunden als auch mit staatlichen Stellen und deren Mitarbeitern etc. – müssen von Transparenz gekennzeichnet sein, insbesondere im Einkauf und Vertrieb. Dies gilt auch für Beziehungen mit ehemaligen Mitarbeitern und insbesondere auch Angehörigen von Mitarbeitern, die die AIM direkt oder indirekt mit Waren oder Dienstleistungen beliefern.
Mitarbeiter, die in Vertragsverhandlungen mit Behörden involviert sind, müssen die für das jeweilige Land gültigen Richtlinien für den Angebotsprozess kennen und dürfen nicht gegen sie verstoßen.
AIM bewirbt sich mit fairen und legalen Mitteln um Aufträge und führt Vertragsverhandlungen unter Einhaltung aller Rechtsvorschriften.
AIM versucht nicht, sich durch betrügerische Handlungen, Täuschung, falsche Behauptungen oder durch die Erlaubnis, dass eine andere Person, die AIM vertritt, dies tut, einen Vorteil irgendeiner Art zu verschaffen. Dies schließt Betrug oder Diebstahl und jede Art der Veruntreuung von Eigentum oder Informationen ein.
AIM trifft keine formellen oder informellen wettbewerbswidrigen Absprachen, die z.B. Preise festlegen, Angebote manipulieren, das Angebot begrenzen oder Märkte aufteilen/kontrollieren. AIM tauscht keine aktuellen, vergangenen oder zukünftigen Preisinformationen mit Wettbewerbern aus. AIM beteiligt sich nicht an einem Kartell oder an Aktivitäten, die den Wettbewerb unrechtmäßig einschränken oder beeinträchtigen würden.
AIM konkurriert über die Vorzüge seiner Produkte und Dienstleistungen. AIM nutzt den Austausch von geschäftlichen Höflichkeiten nicht, um sich einen unlauteren Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. In jeder Geschäftsbeziehung stellt AIM sicher, dass das Anbieten oder Annehmen von Geschenken oder geschäftlichen Höflichkeiten nach den geltenden Gesetzen und Vorschriften zulässig ist und dass dieser Austausch nicht gegen die Regeln und Standards der Organisation des Empfängers verstößt und mit angemessenen Marktgepflogenheiten und -praktiken vereinbar ist. Es werden keine Bargeldgeschenke oder Bargeldäquivalente angeboten oder angenommen.
Die Annahme oder Gewährung von Geschenken oder anderen Vorteilen ist nur nach Genehmigung durch den entsprechenden Vorgesetzten oder Compliance Verantwortlichen zulässig und nur unter der Maßgabe, dass die Geschenke oder Vorteile nicht gegen Gesetze oder Richtlinien verstoßen, sich in angemessenem Rahmen halten und nicht darauf abzielen, Entscheidungen in unredlicher Weise zu beeinflussen. Die Beurteilung der Frage, ob Geschenke oder Einladungen angemessen sind, bestimmt sich nach der üblichen Geschäftspraxis; dabei sind evtl. auch länderspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen. Jeglicher Anschein von Unredlichkeit und Inkorrektheit ist zu vermeiden.
Ein Interessenkonflikt kann z.B. entstehen, wenn ein Mitarbeiter Handlungen unternimmt oder Interessen verfolgt, die die objektive und effektive Erfüllung seiner Pflichten und die Wahrnehmung seiner Verantwortung gegenüber AIM und/oder ihren Geschäftspartnern erschweren können.
AIM und ihre Mitarbeiter vermeiden alle Interessenkonflikte oder Situationen, die den Anschein eines potenziellen Interessenkonflikts erwecken. AIM wird alle betroffenen Parteien unverzüglich benachrichtigen, wenn ein tatsächlicher oder potenzieller Interessenkonflikt auftritt. Dies beinhaltet einen Konflikt zwischen den Interessen von AIM und / oder ihren Geschäftspartnern und persönlichen Interessen oder denen von nahen Verwandten, Freunden oder Bekannten.
AIM sorgt dafür, dass ihre Geschäftspraktiken in Übereinstimmung mit allen anwendbaren Gesetzen, Richtlinien und Vorschriften für den Import von Gütern, Teilen, Komponenten, technischen Daten und Dienstleistungen stehen.
Mitarbeiter, die an der Einfuhr von Gütern, Teilen, Komponenten, technischen Daten und Dienstleistungen beteiligt sind, müssen die einschlägigen Bestimmungen kennen und einhalten. Hierfür erfolgen regelmäßige Schulungen und deren Wiederholungen.
AIM sorgt dafür, dass ihre Geschäftspraktiken mit allen anwendbaren Gesetzen, Richtlinien und Vorschriften übereinstimmen, einschließlich Wirtschaftssanktionen und Embargos, die den Export und Transfer von Gütern, Teilen, Komponenten, technischen Daten und Dienstleistungen regeln. AIM stellt wahrheitsgemäße und korrekte Informationen zur Verfügung und holt, falls erforderlich, Exportlizenzen und/oder Genehmigungen ein.
Mitarbeiter, die an der Ausfuhr von Gütern, Teilen, Komponenten, technischen Daten und Dienstleistungen beteiligt sind, müssen die einschlägigen Bestimmungen kennen und einhalten. Hierfür erfolgen regelmäßige Schulungen und deren Wiederholungen.
AIM hält sich an die geltenden Gesetze und Vorschriften in Bezug auf die direkte und indirekte Beschaffung von kritischen Materialien und Konfliktmineralien (d.h. wenn diese in gekaufte Produkte integriert sind). Zu diesen Materialien gehören "Konfliktmineralien" (Zinn, Wolfram, Tantal und Gold), Seltene Erden, sowie andere Mineralien oder Metalle (z.B. Bauxit, Kobalt, Titan, Lithium). AIM hat eine Richtlinie und ein Managementsystem eingeführt, um in angemessener Weise sicherzustellen, dass die "Konfliktmineralien" sowie kritische Materialien, die in den von AIM gelieferten Produkten enthalten sein können, auf verantwortungsvolle Weise beschafft werden (d.h. mit begrenzten Auswirkungen auf die Umwelt und ohne Beeinträchtigung der Menschenrechte).
AIM unterstützt Bemühungen, die Verwendung von Konfliktmineralien zu unterbinden, die direkt oder indirekt bewaffnete Gruppen finanzieren oder begünstigen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen. AIM führt eine Due-Diligence-Prüfung durch und stellt auf Anfrage unterstützende Daten zu seinen Quellen und der Lieferkette für diese Mineralien zur Verfügung und weist auf mögliche Zweifel hinsichtlich der Herkunft und/oder der Produktionsmittel hin.
Für den Fall, dass die Lieferkette des gelieferten Materials "unbestimmbar" oder anderweitig unbekannt ist, erwirkt AIM entweder die entsprechenden Zertifizierungen oder schließt diese Quelle der Mineralien aus.
AIM entwickelt, implementiert und pflegt effektive Methoden und Prozesse, die für ihre Produkte geeignet sind, um das Risiko der Lieferung gefälschter Teile und Materialien zu minimieren. Es gibt wirksame Prozesse, um gefälschte Teile und Materialien zu erkennen, zu melden und unter Quarantäne zu stellen und um zu verhindern, dass solche Teile wieder in die Lieferkette gelangen. Wenn gefälschte Teile und/oder Materialien entdeckt oder vermutet werden, benachrichtigt AIM unverzüglich die Empfänger solcher gefälschten Teile und/oder Materialien.
AIM hält alle für sein Geschäft geltenden Gesetze und Vorschriften zur Produktsicherheit und -qualität ein und liefert gleichzeitig Produkte und/oder Dienstleistungen gemäß den vereinbarten Produktsicherheits- und Qualitätsstandards.
AIM verfügt über Qualitätssicherungsprozesse, um etwaige Mängel zu erkennen und Korrekturmaßnahmen zu ergreifen.
AIM hält die rechtlichen Vorschriften zur Geldwäscheprävention ein.
AIM verfügt über angemessene Kontrollen, um Geschäftsunterlagen korrekt und sicher zu erstellen, aufzubewahren und zu pflegen und verändert keinen Eintrag, um die zugrundeliegende Transaktion zu verschleiern oder falsch darzustellen. Alle Aufzeichnungen, unabhängig von ihrem Format, die als Beweis für eine geschäftliche Transaktion erstellt oder erhalten werden, stellen die Transaktion oder das Ereignis, das dokumentiert wird, vollständig und korrekt dar. Aufzeichnungen werden gemäß den geltenden Aufbewahrungsanforderungen aufbewahrt.
AIM sorgt dafür, dass alle sensiblen, vertraulichen und andere zu schützenden Informationen angemessen geschützt werden.
AIM hält bei der Erhebung, Verarbeitung und Übermittlung personenbezogener Daten und Informationen die geltenden Datenschutzgesetze ein.
AIM verwendet die Informationen nicht für andere Zwecke (z.B. Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Ähnliches) als für den Geschäftszweck, für den sie zur Verfügung gestellt wurden, es sei denn, es liegt eine vorherige Genehmigung des Eigentümers der Informationen vor.
AIM schützt die sensiblen, vertraulichen und urheberrechtlich geschützten Informationen anderer, einschließlich personenbezogener Daten/Informationen, vor unbefugtem Zugriff, Zerstörung, Verwendung, Veränderung und Offenlegung durch angemessene physische und elektronische Sicherheitsverfahren, einschließlich der Minderung neu entstehender Risiken für Informationssysteme durch die Implementierung geeigneter IT-Cybersicherheitsprogramme.
AIM meldet jede vermutete oder tatsächliche Datenschutzverletzung oder jeden Sicherheitsvorfall, sobald AIM davon Kenntnis erlangt, an denjenigen, mit dem Geschäfte gemacht werden, wenn die Datenschutzverletzung/der Sicherheitsvorfall die Geschäftsbeziehung betrifft.
Jeder Mitarbeiter ist daher verpflichtet, diese vorgenannten Informationen über AIM oder Geschäftspartner, die nicht öffentlich bekannt sind, vertraulich zu behandeln und gegen ein unbeabsichtigtes Bekanntwerden zu schützen.
Ein bedeutender Vermögenswert von AIM ist ihr geistiges Eigentum. Dazu zählen Patente, Geschäftsgeheimnisse, Markenrechte und Urheberrechte. Es ist Geschäftspolitik von AIM, sämtliche Rechte an wirtschaftlich bedeutsamem geistigem Eigentum zu begründen, in verantwortungsvoller Weise zu nutzen, zu erhalten, zu schützen und zu verteidigen.
AIM hält sich an alle anwendbaren Gesetze zur Geltendmachung von Rechten an geistigem Eigentum, einschließlich des Schutzes vor Offenlegung. Des Weiteren respektiert AIM das geistige Eigentum anderer natürlicher und juristischer Personen und nutzt die entsprechenden Informationen, Computerprogramme oder Verfahren ausschließlich gemäß den jeweiligen Lizenzvereinbarungen beziehungsweise im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben.
AIM und ihre Mitarbeiter verwenden keine wesentlichen oder nicht öffentlich bekannt gegebenen Informationen, die sie im Rahmen ihrer Geschäftsbeziehung erhalten haben, als Grundlage für den Handel mit Aktien oder Wertpapieren eines Unternehmens oder um anderen den Handel damit zu ermöglichen.
AIM sorgt dafür, dass alle geltenden Steuergesetze und -vorschriften in den Ländern, in denen AIM tätig ist, eingehalten werden und ist gegenüber den Steuerbehörden offen und transparent. Unter keinen Umständen beteiligt sich AIM an vorsätzlicher illegaler Steuerhinterziehung oder erleichtert eine solche Hinterziehung im Auftrag anderer.
Daher führt AIM wirksame Kontrollen ein, um das Risiko der Steuerhinterziehung oder deren Erleichterung zu minimieren, und bietet entsprechende Schulungen, Unterstützung und Whistleblowing-Verfahren an, um sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter diese verstehen und effektiv umsetzen und etwaige Bedenken melden können.
AIM verhält sich in seinem Zahlungsverhalten fair und angemessen und zahlt unbestrittene und gültige Rechnungen pünktlich gemäß den vereinbarten vertraglichen Zahlungsbedingungen.
AIM betreibt aktives Risikomanagement im Einklang mit den geltenden gesetzlichen Regelungen und wälzt Risiken nicht unangemessen auf Subunternehmer oder Dritte ab. AIM teilt Informationen über Risiken, um sicherzustellen, dass Risiken gemindert werden können.
Basierend auf den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UN Guiding Principles on Business and Human Rights) und den vier Grundprinzipien der ILO-Kernarbeitsnormen führt AIM ihre Geschäfte und Tätigkeiten in einer Weise durch, die die Menschenrechte respektiert, indem AIM ihre eigenen Mitarbeiter und die Mitarbeiter ihrer Zulieferer mit Würde behandelt und faire Beschäftigungspraktiken fördert. Dazu gehören faire und wettbewerbsfähige Löhne, das Verbot von Belästigung, Mobbing und Diskriminierung, das Verbot von Kinder-, Zwangs-, Schuldknecht- oder Leibeigenen-Arbeit und das Verbot von Menschenhandel zu irgendeinem Zweck.
AIM identifiziert Risiken und tatsächliche nachteilige Auswirkungen auf die Menschenrechte im Zusammenhang mit ihren Aktivitäten und Geschäftsbeziehungen und informiert hierüber die verantwortlichen Personen und die Geschäftsführung im Rahmen des internen Risikomanagements. AIM ergreift geeignete Maßnahmen, um Risiken zu erkennen, vorzubeugen, zu reduzieren und sicherzustellen, dass ihre Aktivitäten nicht zu Menschenrechtsverletzungen beitragen und um alle negativen Auswirkungen zu beheben, die direkt durch ihre Aktivitäten oder Geschäftsbeziehungen verursacht oder mitverursacht werden.
AIM sorgt dafür, dass bei der Ausführung von Arbeiten keine illegale Kinderarbeit i.S.d. Nr. 138 und 182 des Übereinkommens der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) eingesetzt wird. Der Begriff "Kind" bezieht sich auf jede Person, deren Alter unter dem gesetzlichen Mindestalter für die Beschäftigung am Ort der Arbeitsausübung und/oder dem von der ILO festgelegten Mindestarbeitsalter liegt, je nachdem, welches höher ist.
Alle Arbeitnehmer unter 18 Jahren sind vor der Verrichtung von Arbeiten geschützt, die wahrscheinlich gefährlich sind oder die ihrer Gesundheit, ihrer körperlichen, geistigen, sozialen, spirituellen oder moralischen Entwicklung schaden können.
AIM verhindert jegliche Beteiligung an allen Formen der modernen Sklaverei, Menschenhandel jeglicher Art (insbesondere den Handel mit Frauen und Kindern), Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft oder Arbeitsverpflichtung. Jede Arbeit ist seitens des Mitarbeiters freiwillig.
AIM händigt allen Mitarbeitern einen schriftlichen Vertrag in einer ihnen verständlichen Sprache aus, in dem ihre Rechte und Pflichten in Bezug auf Löhne, Arbeitszeiten, Sozialleistungen und andere Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen klar festgelegt sind. AIM behält keine Form der Mitarbeiteridentifikation (Reisepässe oder Arbeitserlaubnisse) ein und vernichtet oder verweigert den Zugang zu solchen Dokumenten als Bedingung für die Beschäftigung auch nicht, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
AIM verlangt von ihren Mitarbeitern weder direkt noch indirekt Gebühren, Einstellungskosten oder Kautionen als Vorbedingung für die Arbeit.
AIM respektiert das Recht der Arbeitnehmer, ihr Arbeitsverhältnis nach angemessener Kündigungsfrist zu beenden und das gesamte geschuldete Gehalt zu erhalten. AIM respektiert das Recht der Arbeitnehmer, den Arbeitsplatz nach ihrer Schicht zu verlassen (siehe auch Lohn, Sozialleistungen und Arbeitszeiten).
Kulturelle Unterschiede werden anerkannt und respektiert. Deshalb fördert AIM ein vielfältiges und integratives Arbeitsumfeld, in dem die Mitarbeiter mit Respekt und Fairness behandelt werden.
AIM bietet Mitarbeitern und Bewerbern für eine Anstellung gleiche Chancen ohne Diskriminierung und hält alle Gesetze und Vorschriften zur Nichtdiskriminierung ein.
AIM sorgt dafür, dass die Beschäftigung, einschließlich Einstellung, Bezahlung, Leistungen, Beförderung, Kündigung und Ruhestand, auf Fähigkeiten und nicht auf persönlichen Eigenschaften basiert.
AIM sorgt dafür, dass ihre Mitarbeiter ein Arbeitsumfeld vorfinden, das frei von physischer, psychischer, sexueller und verbaler Belästigung, Einschüchterung oder anderem missbräuchlichen Verhalten ist.
AIM zahlt ihren Mitarbeitern mindestens die gesetzlich vorgeschriebene Mindestvergütung und erbringt alle gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen. Zusätzlich zur Bezahlung der regulären Arbeitszeit werden die Arbeitnehmer für betrieblich notwendig und genehmigte Überstunden mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Zuschlag bezahlt oder in Ländern, in denen solche Gesetze nicht existieren, mindestens in Höhe ihres regulären Stundensatzes. AIM lässt weder Lohnabzüge als Disziplinarmaßnahme noch sonstige Abzüge zu, die nicht durch nationale Gesetze vorgesehen sind.
AIM gewährt den Mitarbeitern geregelte Arbeitszeiten, tägliche und wöchentliche Ruhezeiten und Jahresurlaub.
AIM achtet die nach dem Recht des Beschäftigungsortes geltenden Pflichten des Arbeitsschutzes und hat ein angemessenes Sicherheitsmanagementsystem, das Richtlinien umfasst, die darauf abzielen, die Gesundheit, die Sicherheit und das Wohlergehen von Mitarbeitern, Auftragnehmern, Besuchern und anderen Personen, die von ihren Aktivitäten betroffen sein können, zu schützen, mit dem Bestreben, Todesfälle, arbeitsbedingte Verletzungen und gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden und die Exposition gegenüber Sicherheitsgefahren zu begrenzen.
AIM unternimmt angemessene Schritte, um eine hygienische Arbeitsumgebung zu schaffen und sorgt dafür, dass die Leistung und Sicherheit der Mitarbeiter nicht durch Alkohol, Medikamente, legale und illegale Drogen beeinträchtigt wird.
AIM respektiert die Rechte der Arbeitnehmer, sich frei zu vereinigen und offen mit den Vorgesetzten oder dem Management über die Arbeitsbedingungen zu kommunizieren, ohne Angst vor Belästigung, Einschüchterung, Strafe, Einmischung oder Repressalien.
AIM respektiert alle Rechte von Arbeitnehmern auf Ausübung der gesetzlichen Rechte auf Vereinigungsfreiheit, einschließlich des Beitritts oder Nichtbeitritts zu einer Vereinigung ihrer Wahl innerhalb des entsprechenden nationalen Rechtsrahmens.
AIM verfügt über ein Verfahren für Mitarbeiter, um Bedenken bezüglich der Arbeit, des Verhaltens oder der Abwesenheit von Mitarbeitern anzusprechen.
AIM verfügt über einen Beschwerdemechanismus für Mitarbeiter, um ein Problem oder Anliegen am Arbeitsplatz anzusprechen oder eine disziplinarische Entscheidung anzufechten.
Vorstehende Verfahren entsprechen den jeweils einschlägigen gesetzlichen Vorgaben.
AIM erkennt das Eigentum Dritter an und lehnt widerrechtliche Zwangsräumungen und den widerrechtlichen Entzug von Land, Wäldern und Gewässern bei dem Erwerb, der Bebauung oder anderweitigen Nutzung von Land, Wäldern und Gewässern, deren Nutzung die Lebensgrundlage einer Person sichert, ab.
AIM ist ein nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt sowie natürlichen Ressourcen wichtig. Daher strebt AIM bei der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit danach, die Umweltverträglichkeit ihrer Standorte, Produkte und Dienstleistungen fortlaufend zu verbessern und managt die Umweltrisiken in ihren Betrieben, Produkten und der Lieferkette aktiv.
AIM verfügt an ihren Standorten über ein angemessenes Umweltmanagementsystem, welches Richtlinien und Verfahren umfasst, die darauf abzielen, die Einhaltung von Gesetzen, Verordnungen sowie sonstigen bindenden Verpflichtungen sicherzustellen, um die Umweltleistung zu erhöhen und die Umwelt vor schädlichen Einwirkungen zu schützen. Dabei zielt AIM auf eine kontinuierliche Verbrauchsreduktion von Energie, Wasser und natürlichen Ressourcen und stellt einen gesetzeskonformen Umgang mit Abfällen, Abwässern und Gefahrstoffen sicher. AIM minimiert gefährliche Abfälle, versendet Waren in einer angemessenen Umverpackung und fördert wiederverwendbare / recycelte Verpackungsmaterialien und steuert seine Luftemissionen verantwortungsvoll.
AIM integriert darüber hinaus Umweltaspekte in die eigene Produktentwicklung und Dienstleistung. AIM setzt auf umweltverträgliche, fortschrittliche und effiziente Technologien und implementiert diese über den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte.
AIM erstellt und veröffentlicht Nachhaltigkeitsberichte im Einklang mit den geltenden gesetzlichen Anforderungen.
AIM implementiert und befolgt diesen Verhaltenskodex und betreibt ein wirksames Compliance Programm und fordert von ihren Mitarbeitern, ethische, werteorientierte Entscheidungen im Geschäftsverkehr zu treffen.
Vorgesetzte und Führungskräfte haben eine besondere Vorbildfunktion und sorgen dafür, dass ihre Mitarbeiter mit dem Inhalt dieses Verhaltenskodex vertraut sind. Die Führungskräfte implementieren in ihrem Bereich präventive Maßnahmen, um Verstößen vorzubeugen. Alle Mitarbeiter aller hierarchischen Ebenen sowie die Organe sind für die Einhaltung dieses Verhaltenskodex selbst verantwortlich. Verstöße können unbeschadet weitergehender zivil- oder strafrechtlicher Konsequenzen mit Disziplinarmaßnahmen geahndet werden.
Regelmäßig werden für Mitarbeiter aller hierarchischen Ebenen Compliance Schulungen (Präsenzveranstaltungen und E-Learning) über die Anforderungen dieses Verhaltenskodex durchgeführt.
Zur Verankerung von Compliance bei AIM und zur Durchsetzung dieses Verhaltenskodex hat die Geschäftsführung eine Compliance Organisation implementiert, die regelmäßig an die Geschäftsführung berichtet. Neben der Überprüfung von Geschäftsprozessen im Hinblick auf die Einhaltung dieser Grundsätze steht diese Compliance Organisation für Geschäftspartner und Mitarbeiter bei Compliance Themen als Ansprechpartner zur Verfügung.
AIM ermutigt ihre Mitarbeiter, Verdachtsfälle zu melden, um Schaden vom Unternehmen abzuwenden. Die Identität von Mitarbeitern, die einen möglichen Verstoß melden, wird vertraulich behandelt. Ebenso darf kein Mitarbeiter aufgrund der Tatsache, dass er eine solche Meldung gemacht hat, mit Sanktionen belegt oder auf sonstige Weise benachteiligt werden.
Die AIM Compliance Organisation steht den Mitarbeitern mit direkten Ansprechpartnern zur Verfügung.
Darüber hinaus bietet AIM Ihren Mitarbeitern weitere angemessene Meldewege, einschließlich der Möglichkeit zur anonymen Meldung über ein Hinweisgebersystem. Auch ein Ombudsmann steht als Ansprechpartner zur Verfügung.
AIM stellt diese Ethik- und Compliance-Anforderungen selbstverständlich auch an ihre Lieferanten.